Was ist ihr Interesse? Möchten Sie einen Diskurs oder möchten Sie das, was Sie mitbringen? Ich würde gerne ausreden. Damit fängt nämlich Diskurs an und dann kannst du es ja immer noch beurteilen. Aber schwierig. Ganz viele Beleidigungen gerade in meine Richtung gegangen und ich versuche die einfach beiseite zu schieben.
Welcher Punkt genau war jetzt die Beleidigung? Ähm, also es gab verschiedene unter anderem schon in den ersten Sekunden kracht’s gewaltig. Marenner beschwert sich über angebliche Beleidigungen, während man sie nur bittet, die anderen Gäste einfach ausreden zu lassen. Dieses typische Opfernarrativ, das wir von der linken Seite mittlerweile zu genüge kennen, sobald jemand kritisch nachfragt, ist es gleich Hass oder Beleidigung.
Genauso erstickt man jeden echten Diskurs und wundert sich dann, warum immer weniger Menschen diesem Lager noch zuhören. Und sie sagen, das ist sozusagen ein Narrativ, das ist ein Geschäftsmodell, da haben interessierte Kreise, die haben was davon, die haben was davon. Es gibt in Wahrheit gar keine Einschränkung der Meinungsfreiheit.
Wie wie passt dann dazu diese Zahl Allensbach, ne? Äh, ich habe es eben noch nicht mal ganz korrekt zitiert, nur noch 40% der Deutschen haben das Gefühl, alles frei äußern zu können. Also 60% nicht. 1990 waren es noch 78%. Ich glaube, das ist zum eine. Ja, ein Ergebnis ist darüber, dass das immer wieder wiederholt wird.

Da kennen sich aber andere besser aus, wie oft du es wiederholst, was das in deinem Kopf tatsächlich macht. Und jetzt kommt bei der Zahl mal noch die Frage, wie kommt es eigentlich? Ich glaub die Grafik übrigens dafür, ne, die das die das hier zeigt. Ich finde, das ist ziemlich beeindruckend, das zu sehen. Und genau hier zeigt sich das ganze Problem dieser linksgrünen Bubble.
Die grüne Politikerin Renate Küynast redet ernsthaft davon, dass das Gefühl eingeschränkter Meinungsfreiheit nur ein Narrativ sei, also quasi Einbildung. Dabei sagen 60% der Deutschen, dass sie nicht mehr frei ihre Meinung sagen können. Und anstatt sich zu fragen, warum das so ist, erklärt sie es einfach mit Psychologie und Wiederholungen in dem Kopf.
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Diese arrogante Haltung, dass die Leute bloß manipuliert sein müssen, wenn sie etwas anderes empfinden, ist genau der Grund, warum so viele inzwischen genug haben von diesem belehrenden Ton. Wann hatten Sie, wenn ich jetzt eine Person befrage, wenn ich jetzt Wissenschaftlerin wäre, die das durchhört, wann hatten Sie denn das Gefühl? Wo durften Sie Ihre Meinung nicht sagen? Und ich möchte hier in die Runde fragen, wo durften Sie in diesem Land ihre Meinung nicht sagen und was ist ihnen dann passiert? Wann ist Ihnen das in diesem Land passiert?
Mir ziemlich oft. Ja, mir auch. Wann? Sagen Sie mir bitte konkrete Beispiele? Spreche Wörter aus, die im Duden stehen und dann geht ein Schitztom in ganz Deutschland los und sagt, der Mann ist untragbar, der muss aber da wurde doch gerade gesagt, dass das aushaltbar sein muss. Was ist ih passiert? Sie haben Frage, hab sie beantwortet. Mir ist das z mal passiert.
Ich bin nicht mehr bei meiner Partei wegen dieser Sprach. Ja, Kopina, ich habe das erlebt und ich finde ihre Theorie, dass das alles erfunden ist, um abzulenken aus meiner subjektiven Lebenserfahrung. Ja, sie haben ein Ableungsm ich fin ab die Menschen, die ich und genau das ist der Moment, wo das Kartenhaus von Marenurner komplett zusammenfällt.
Boris Palmer, kein rechter Verschwörungstheoretiker, sondern langjähriger Grünenpolitiker, spricht hier aus, was Millionen denken. Wer heute offen seine Meinung sagt, riskiert sofort einen Shitstorm, Ausgrenzung oder sogar den Job. Und dann sitzt da eine Neurowissenschaftlerin und fragt ernsthaft: “Wann durften Sie ihre Meinung nicht sagen?” Als wäre öffentlicher Druck, Cancel Culture und Rufmord keine Formen der Einschüchterung.
Das zeigt einfach, wie weit sich die linksgrüne Blase von der Realität der Menschen entfernt hat. Die Menschen, die ich auf der Straße treffe, die sprechen mich in aller Regel am Bahnhof, wo egal wo ich bin, etwa mit folgender Rede an, lassen sich nicht unterkriegen. Gut, dass es noch jemand gibt, der wirklich für seine Meinung einsteht.
Das ist schwierig in unserem Land und die sind nicht abgelenkt. Also gut, das sind die 60% das heiß nicht zu und das ist der vielleicht ehrlichste Moment der ganzen Diskussion. Palmer erzählt, dass ihn Menschen auf der Straße ansprechen, ganz normale Bürger, keine Extremisten und sagen, gut, dass es noch jemanden gibt, der seine Meinung offen sagt.
Genau das sind die 60%, die sich nicht mehr trauen, ehrlich zu reden, weil sie wissen, dass jedes falsche Wort heute zum öffentlichen Pranger führen kann. Und was macht Maren Urner? Sie winkt das ab, als wäre es nur Einbildung. Dieses herabschauen auf das Empfinden der eigenen Bevölkerung, das ist der wahre Grund, warum die Gesellschaft immer gespaltener wird.
Wir haben eine politische Sprache entwickelt, die gar keine Glaubwürdigkeit mehr hat, weil das Floskeln und Stanzen sind. Und das führt dazu, dass die Leute ganz kurz wo also merken Sie gerade, was sie für Wörter benutzen? Ja, ich merke, sie können bei mir gehen sie einfach können sich ab jetzt merken gehen sie davon aus, ich benutze meine Wörter sehr sehr sehr sehr reflektiert. Ja.
Okay. Warum sagen Sie dann Floskeln? Weil es Floskeln und Stanzen sind. Und lassen Sie mich ganz kurz ausführen. Jetzt eine Floskel. Nee, wir können jetzt gerne auch noch ein Sprachphilosophisinar machen. Ich würde gerne mal ein Punkt machen und hier zeigt sich perfekt, warum diese Talkshows so unerträglich geworden sind.
Kaum versucht jemand einen ernsthaften Punkt über die leere Polit Marenurner sofort unterbrochen mit kleinlichen Wortkorrekturen, die komplett am Thema vorbeigehen. Es geht ihr nicht darum zuzuhören oder Argumente zu verstehen, sondern darum sich moralisch überlegen zu fühlen. Wenn man migrationskritisch war, sie wollten ja konkrete Hinweise, dann wurde das problematisiert, welche Worte kann man noch benutzen und so weiter.
Und wir können uns die Zahlen angucken, die entwickeln sich entlang dieser Diskussion. Wir hatten es in Corona. K bitte die die Grafik noch mal sehen. Ist interessant noch mal den zeitlichen Ablauf noch mal sichen und äh ich finde wir können jetzt gerne ihr ich habe sie immer noch nicht so richtig verstanden.
Ist vielleicht auch gar nicht so wichtig. Ich glaube nur, dass es wichtig ist Ziel ist ob wir uns unterhalten wollen oder ob Sie mit Begriffen, die Sie ja sehr bewusst wählen, wie Sie gerade gesagt haben, Menschen auf Ihre Art und Weise beeinflussen möchten. Was ist Ihr Interesse? Möchten Sie einen Diskurs oder möchten Sie das, was Sie mitb? Ich würde gerne ausreden, damit fängt nämlich Diskurs an.
Na ja, ich frag ja, was vielleicht einfach bevor wir zu tief in einzelne Themen reingehen möchten ja, ich möchte mich gerne aus sind aber gar nicht so sehr eine Metaebene in dem Gespräch. Hören Sie einfach zu und dann kannst du es ja immer noch beurteilen. Sehr gut. Und hier platzt Ulf Poschard endgültig der Kragen.
Kaum spricht jemand über Migration oder Meinungsfreiheit, wird er von Urna sofort in ein sprachphilosophisches Verhör gezogen, anstatt auf den Inhalt einzugehen. Diese ständige Belehrung, dieses sture Festklammern an Begriffen statt Argumenten ist genau das, was viele so wütend macht. Während Menschen in Deutschland echte Sorgen haben von Integration bis Sicherheit, diskutieren solche Wissenschaftlerinnen lieber darüber, ob man das Wort migrationskritisch überhaupt sagen darf.
einfach ausreden lassen hilft. Das Argument war noch nicht zu Ende. Sie dürfen sofort Frau ein lustigerweise ist ja eine Art und Weise Diskurs einfach so zu zerhacken, indem man Leute, wenn sie versucht was zu erklären, einfach nicht ausreden lassen und dann mit so halbschlauen Ableitungen versuchen, das zu unterbinden.
Also, wir haben diese Zahlen, die sind real und ich sage Ihnen, wenn wir das Thema nicht ernst nehmen, dann fliegt uns eine Gesellschaft um die Ohren. Und genau das ist der Punkt. Wenn man Leute ständig unterbricht, nur weil einem die Wortwahl nicht passt, entsteht kein Diskurs, sondern Zensur durch Tonfall. Palmer bringt es hier auf den Punkt.
Wenn wir echte Probleme wie Migration oder Meinungsfreiheit nicht ernsthaft aussprechen dürfen, dann fliegt uns die Gesellschaft irgendwann wirklich um die Ohren, der eine Autokratie in der Türkei eingesperrt war, weil er Erdogan und seine Familie beleidigt hat oder kritisch recherchiert hat. Und wenn wir anfangen Leute für Memes mit Haftstrafen zu sind, wenn wir anfangen wie Frau Strack Zimmermann und Hab und Berbock und wie sie alle heißen und noch eine junge Liberale, die dieses Unternehmen gegründet hat, dass man sozusagen so
eine Anzeigekult haben, dann wird es reden über Franziska Brandmann und genau da trifft er einen wunden Punkt. Wenn selbst harmlose Memes oder Kritik plötzlich als Straftat gelten, bewegen wir uns gefährlich weit weg von echter Meinungsfreiheit. Das erinnert an autoritäre Zustände, nur mit grünem Anstrich.
Wenn Politiker wie Habbeck oder Berbock anfangen gegen Spot juristisch vortzugehen, zeigt das statt Argumente zu liefern versucht man Kritik zu verbieten. Ganz viele Beleidigungen gerade in meine Richtung gegangen und ich versuche die einfach beiseite zu schieben und das bei mir angekommt, deshalb das reden wir miteinander und ich würde gerne zwei Nachfragen.
Interessant. Können Sie Frau bitte Sie dürfen sofort würd gerne mal verstehen, welcher Punkt genau war jetzt die Beleidigung? Also, es gab verschiedene, unter anderem wurde mir hier ja vorgeworfen, dass ich ihn unterbreche. Ich habe versucht eine Nachfrage zu stellen. Wir könen vielleicht, wir könen ja, wir könnten vielleicht auch und genau das ist typisch Kritik oder eine einfache Nachfrage wird sofort als Beleidigung empfunden.
Diese Opferhaltung zieht sich leider durch viele linke Debatten. Statt Argumente zu bringen, spielt man die persönliche Karte. Niemand hat sie beleidigt. Man wollte nur mal ausreden.