Kein Unfall: Polizei spricht von einem Verbrechen – Welche Rolle spielt Thomas Huber bei Dahlmeier?

Wochenlang glaubte man an eine tragische Naturgewalt. Ein Unfall in der tödlichen Höhe des Leila Peak in Pakistan – so lautete die offizielle Version vom Tod der Biathlon-Ikone Laura Dahlmeier am 28. Juli. Doch nun folgt die Schockwende: Die pakistanischen Behörden haben bestätigt – es war kein Unfall, sondern Mord.

„Unsere Ermittlungen haben ergeben, dass Frau Dahlmeier nicht durch einen Sturz oder technisches Versagen ums Leben gekommen ist. Wir behandeln den Fall ab sofort als Mord“, erklärte ein Polizeisprecher aus Skardu am Donnerstagabend gegenüber internationalen Medien. Die Sportwelt ist erschüttert – und ein Name taucht immer wieder in den Ermittlungsakten auf: Thomas Huber, 57, Extremkletterer, TV-Gesicht, eine Hälfte des legendären „Huberbuam“-Duos.

Zeugen berichten, dass Dahlmeier in der Nacht vor ihrem Tod nicht allein war – entgegen der ursprünglichen Annahme einer Solo-Expedition. Ein lokaler Bergführer hörte zwei Stimmen, eine Frau und einen Mann, die sich lautstark stritten. Danach – Stille.

Am Tatort: Spuren eines Kampfes. Umgestürzte Ausrüstung, Stoffreste, eine DNA-Spur – nach ersten Erkenntnissen möglicherweise von einem deutschen Mann. Unbestätigte Augenzeugen wollen Huber noch kurz vor dem Unglück in Baltistan gesehen haben, nervös, vermeidend, Augenkontakt herzustellen.

Offizielle Reisedokumente, die seine Anwesenheit belegen, gibt es nicht – doch ein französischer Alpinist will ihn beim Teetrinken in Skardu erkannt haben. Als er angesprochen wurde, soll Huber gereizt reagiert und fluchtartig das Lokal verlassen haben.

Zwischen Huber und Dahlmeier bestand eine lange Bekanntschaft, geprägt von Respekt – und Gerüchten. Freunde berichten von einer kurzen Affäre vor Jahren, die abrupt endete. War es am Berg zu einem ungeplanten Wiedersehen gekommen? Ein Streit, der eskalierte? Oder ging es um ein altes, gefährliches Geheimnis?

Interpol und das deutsche BKA sind eingeschaltet. Sollte sich der Verdacht erhärten, droht Huber ein internationaler Haftbefehl. Offiziell schweigt er – sein Management spricht von „keinem Kommentar zu Spekulationen“.

Eines ist sicher: Dies war kein Unglück. Die Wahrheit liegt irgendwo zwischen eisigen Felswänden und noch kälteren Geheimnissen – und sie könnte verstörender sein, als es sich selbst die erfahrensten Ermittler vorstellen können.