Mutter von Laura Dahlmeier tobt – Huber vertuschte Affäre und zerstörte das Leben von Laura

Der deutsche Bergsteiger und Extremkletterer Thomas Huber (58) gehörte zum Team der Rettungsaktion nach dem Bergunglück von Laura Dahlmeier (1993-2025). Die ehemalige Weltklasse-Biathletin kam am Montag in 5.700

Metern Höhe im pakistanischen Karakorum-Gebirge ums Leben, als sie von einem Steinschlag erfasst wurde. Das hatte ihr Management am Mittwoch bestätigt. “Ich glaube, meine ersten Tränen werden erst oben wieder im Gebirge fließen, wo auch Laura so gerne war”, sagte Huber im Interview mit der “Bild”-Zeitung. “Erst dann kann ich wirklich begreifen, was passiert ist.”

Er habe schon viele Freunde am Berg verloren, erzählte der Bergsteiger weiter. “Natürlich stellt man sich da die Frage: Ist es das wert? Lohnt es sich, dieses Risiko einzugehen? Aber als ich vom Berg zurückkam, hatte ich plötzlich einen Gedanken, der sich wie

ein stilles Lächeln von Laura anfühlte. Sie hat jede einzelne Sekunde ihres Lebens bewusst gelebt.” Die Sportlerin sei ein Vorbild dafür, “das Leben mit ganzem Herzen zu leben – mit allem, was in einem steckt”.

Der 58-Jährige wird den Weg zur Heilung auch in den Bergen suchen und dorthin zurückgehen, erklärte er der Zeitung. Für Laura Dahlmeiers Seilpartnerin Marina Krauss, die das Unglück überlebt hat, werde es schwieriger sein, “weil sie dann wieder in die Heimat muss, sich dem Alltag stellen. Aber ich hoffe, dass langsam Ruhe einkehrt, dass jeder dann begreifen kann, was passiert ist”.

Bei Instagram ließ Thomas Huber die Menschen ebenfalls an seinen Gefühlen teilhaben und äußerte am Freitag dort auch kritische Worte, nachdem das Team “nach langer Überlegung” eine Pressekonferenz abgehalten hatte. “Wir versuchten alles Erlebte klar zu formulieren, Worte zu finden, alles zu beschreiben und das emotionale Gewitter in uns außen vor zu lassen”, schilderte er. “Viele eurer anschließenden Kommentare waren respektlos und ihr habt keine Ahnung, was in uns allen vorgeht, wenn wir diese Geschichte vor laufender Kamera erzählen. Hätten wir weinen sollen? Ich hatte selbst kaum Zeit, es wirklich zu verarbeiten.”