Grausam und schockierend – Die Aussagen des Täters über Laura Dahlmeiers Tod

Es sind Worte, die einem das Blut in den Adern gefrieren lassen. Die Ermittler haben die ersten Protokolle veröffentlicht, in denen der mutmaßliche Täter beschreibt, was in den letzten Stunden vor dem Tod von Biathlon-Legende Laura Dahlmeier geschah. Und was er sagt, ist nicht nur grausam – es ist verstörend.

Nach offiziellen Angaben verlor die zweifache Olympiasiegerin ihr Leben bei einer Expedition am Leila Peak in Pakistan. Doch hinter der nüchternen Nachricht verbirgt sich ein Alptraum, dessen Details nun langsam ans Licht kommen.

Der Beschuldigte soll in seinen Aussagen ein Bild voller Zynismus und Kälte gezeichnet haben: keine Reue, kein Mitleid, nur eine erschreckende Nüchternheit. „Es war unvermeidbar“, habe er erklärt, als ginge es nicht um den Tod einer jungen Frau, sondern um eine beiläufige Episode. Für viele Fans und Wegbegleiter ist es unerträglich, diese Worte zu lesen.

Freunde und ehemalige Kollegen reagieren fassungslos. „Laura war eine Kämpferin, sie hat ihr Leben dem Sport gewidmet – und so etwas hat sie nicht verdient“, sagt ein früherer Trainer. In Garmisch-Partenkirchen, ihrer Heimat, herrscht Schockstarre. Kerzen, Blumen und Briefe stapeln sich, während die Nation zwischen Trauer und Wut schwankt.

Die Staatsanwaltschaft ermittelt unter Hochdruck. Ob die Aussagen des Täters tatsächlich der Wahrheit entsprechen oder nur eine perfide Provokation sind, bleibt unklar. Sicher ist nur eines: Dieses Geständnis, egal wie sehr es noch überprüft werden muss, hat eine Wunde aufgerissen, die so schnell nicht verheilen wird.