Die Vorwürfe gegen Sean „Diddy“ Combs reißen nicht ab. Auch Prominente haben sich mittlerweile gegen den Musiker ausgesprochen, dem sexuelle Gewalt, Erpressung und organisierte Kriminalität vorgeworfen werden.
Insbesondere sein Konkurrent 50 Cent hat sich gegen ihn ausgesprochen.
Der Rapper hat sich jahrelang geweigert, mit P. Diddy „abzuhängen“. Für diese Entscheidung gab es auch einen guten Grund.
50 Cent sprach sowohl über seine Anfänge im Musik-Business als auch über die berüchtigten White Partys, bei denen es zu sexuellem Missbrauch gekommen sein soll. Der 49-Jährige berichtet, dass er von Beginn an auf gemeinsame Ausflüge und Partys mit Diddy verzichtete.
Deshalb hat 50 Cent P. Diddy jahrelang gemieden
Diddy soll den Rapper gefragt haben, ob er ihn “beim Shoppen begleitet”. Diese Aussage sei ihm damals komisch vorgekommen. 50 Cent erklärte, dass dies „etwas sei, was man zu einer Frau sagen würde, zu der man sich hingezogen fühlt“. Er vermutete also, dass Diddy homosexuell ist und jemand sei, der „dich gleichzeitig von vorne und von hinten umarmt“. Laut dem Musiker seien die Anzeichen immer da gewesen. Tatsächlich gibt es auch zahlreiche Männer, die behaupten, von Diddy vergewaltigt und missbraucht worden zu sein.
Außerdem hatte der Musiker ein unangenehmes Gefühl und einen schlechten Eindruck von Diddy. Derweil befindet sich der Rapper noch immer in Haft. Im kommenden Jahr soll der Prozess gegen ihn starten. Kürzlich wurde bekannt, dass Jay-Z einer seiner Komplizen gewesen sein soll. 50 Cent wird außerdem eine eigene Doku über Diddys Machenschaften zu Netflix bringen.